Was ist Oxidativer Stress
Im Wesentlichen beschreibt oxidativer Stress ein Ungleichgewicht zwischen der Produktion freier Radikale – hochreaktive Moleküle, die als Nebenprodukte des Stoffwechsels entstehen – und der Fähigkeit des Körpers, diese mit Antioxidantien zu neutralisieren.
Wenn zu viele freie Radikale vorhanden sind, beginnen sie, die Zellstrukturen zu schädigen, was langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Studien zeigen, dass oxidativer Stress ein wichtiger Faktor bei der Entstehung zahlreicher Krankheiten ist und auch den Alterungsprozess beschleunigen kann.
Was macht oxidativer Stress?
Zu den häufigsten Erkrankungen, die bei Pferden durch oxidativen Stress ausgelöst oder verschlimmert werden können, gehören Muskelprobleme wie Myopathien, die vor allem bei Sportpferden auftreten. Freie Radikale schädigen die Muskelzellen, was zu Entzündungen, Steifheit und Schmerzen führt, insbesondere nach intensiven Trainingseinheiten. Auch Atemwegserkrankungen wie die chronisch-obstruktive Bronchitis (COB) können durch oxidativen Stress verschlimmert werden, da dieser die Entzündungsprozesse in den Lungen verschärft. Pferde, die regelmäßig Staub und anderen Umweltbelastungen ausgesetzt sind, haben ein erhöhtes Risiko, da ihre Atemwege durch freie Radikale besonders anfällig werden.
Ein weiteres Gesundheitsrisiko durch oxidativen Stress ist die Schwächung des Immunsystems. Ein geschwächter Organismus ist anfälliger für Infektionen und Heilungsprozesse dauern länger. Auch Gelenkprobleme wie Arthritis stehen im Zusammenhang mit oxidativem Stress, da freie Radikale den Gelenkknorpel angreifen und so Entzündungen und Schmerzen verursachen.
Wie kann man dagegen
vorgehen?
Um diesen negativen Effekten entgegenzuwirken, kann der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln wie TMT Oxishield hilfreich sein. Es unterstützt die Sauerstoffverwertung und fördert die Muskelproteinsynthese, was nicht nur in intensiven Trainingsphasen, sondern auch während der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen von Vorteil ist.
